museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Städt. Hellweg-Museum Geseke Militaria und Waffen Ehrungen [000.2162-A]
Ordensspange (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Ordensspange

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ordensspange mit zwei Orden und dazugehörigen Bändern: Eisernes Kreuz "1914" und sogenanntes Hindenburgkreuz. Das EK II.Klasse am schwarz-weißen Bande des Ersten Weltkrieges ist ein Tatzenkreuz, das auf der Vorderseite die Krone, das Monogramm W und die Jahreszahl 1914 zeigt. Rückseitig unter einer Krone "FW", in der Mitte Eichenlaub und darunter die Jahreszahl 1813. Damit entsprach die Rückseitengestaltung dem von Schinkel überarbeiteten Entwurf Friedrich Wilhelms III. Es wurde seit den Befreiungskriegen in Preußen und später im Deutschen Reich in verschiedenen Ausführungen bis Ende des Zweiten Weltkrieges vergeben. Das "Ehrenkreuz für Frontkämpfer" wurde in drei Varianten vergeben, u.a. als "Frontkämpferehrenkreuz" für Frontkämpfe mit Schwertern. Es handelt sich nicht eigentlich um einen Orden, sondern wurde zunächst von Hindenburg, dann von Hitler als "Führer und Reichskanzler" 1934/35 an Kriegsteilnehmer vergeben. Der Ordensspange liegt ein Zettel bei mit dem Hinweis, dass Heinrich Schäfers diese Auszeichnung für eine Verwundung erhalten habe. Da des weiteren ein Metallsplitter beiliegt (Inv.-Nr. 0000.2163), steht zu vermuten, dass dieser mit der Verwundung in Verbindung steht.

Material/Technik

Buntmetall & Zink & Textil

Maße

H 6,7 cm & B 8, 0 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.