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Luftfahrt.Industrie.Westfalen FAQ

Luftfahrt.Industrie.Westfalen: FAQ

Wo liegt das Museum und wo ist die Sammlung zu besichtigen?

Derzeit gibt es noch keinen Museumsstandort. Erklärtes Ziel ist die Errichtung eines Museums nach ICOM-Standards in der ehemaligen Carl Berg AG, heute Gewerbepark Eveking in Werdohl.

Die Sammlung steht derzeit nur der Wissenschaft und Forschung sowie dem Leihverkehr der Museen zur Verfügung.

Worin liegt die Bedeutung der Sammlung?

Die Sammlung ist für die Wirtschafts- und Industriegeschichte des Wirtschaftsraumes Südwestfalen einzigartig, da sie die beiden Themenkreise Entwicklung der Aluminiumindustrie sowie Entwicklung der Luft(schiff)fahrt an einem einzigartigen Standort, dem historischen Kristallisationspunkt der Entwicklung, der Carl Berg AG, zusammenführt.

Es gibt unter diesem Alleinstellungsmerkmal weltweit keine vergleichbare Sammlung.

Wie umfangreich ist die Sammlung, gibt es genügend Exponate für eine dauerhafte museale Ausstellung?

Die Sammlung wächst durch Schenkungen und Dauerleihgaben privater Sammler seit 2018 beständig. Auch institutionelle Unterstützer haben den Wert der Idee für den Wirtschaftsraum Südwestfalen erkannt und unterstützen mit der Finanzierung von Ankäufen bei außergewöhnlichen Objekten den Sammlungsaufbau.

Derzeit besteht die Sammlung aus etwa

• rund 2.500 Vitrinenobekten und bedeutenden historischen Dokumenten

• rund 2.500 Fotos und Ansichtskarten

• rund 5.000 Medieneinheiten der Fachbibliothek

Wozu das Engagement bei museum-digital?

Museen und deren Sammlungen gehören als Bestandteile unseres kulturellen Erbes in das Licht der Öffentlichkeit - und nicht in den dunklen Museumskeller.

Eine Sammlung lebt erst durch die Geschichten zu den Objekten und den sich daraus ergebenden Querverbindungen. Erst dadurch wird "dröge" Geschichtsschreibung für alle greifbar und spannend.

Die erste Ausstellung des Trägervereins fand daher unter dem Namen

"Was verbindet einen Kochtopf, Alfred Colsman und Marlene Dietrich mit Werdohl?"

Die Antwort darauf findet sich übrigens bereits jetzt in den bei museum-digital präsentierten Objekten!