Die Darstellung der das Kind zärtlich in beiden Armen haltenden Muttergottes wird als Glykophilousa (griech. die süss Küssende) bezeichnet und ähnelt der Eleousa (siehe z. B. Inv.-Nr. 4195). Vor allem in der spät- und nachbyzantinischen Zeit erfreuten sich Ikonen der Glykophilousa großer Beliebtheit und wurden in großer Zahl geschaffen.
Die Ikone wurde an vielen Stellen übermalt und retuschiert.
Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)
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