Rechteckiges Plakat im Hochformat, auf Presspappe aufgezogen, in den Farben Orange, Weiß und Schwarz.
Das Plakat zeigt im oberen Teil zwei weiße Felder mit den Aufschriften "Das Revier knüpft ein / Band der Solidarität" und "14.2.1997 / 11-12 Uhr" (in Schwarz) sowie die Darstellung eines von Händen verknüpften Seils. Im unteren Teil des Plakates werden die Städtenamen "Neukirchen-Vluyn, Moers, Duisburg, Oberhausen, Essen, Bochum, Dortmund" innerhalb einer Darstellung als Streckenpunkte der Protestaktion genannt.
Am unteren Rand des Plakats befindet sich links ein weißes Feld mit der Aufschrift "Lieber heute auf die Straße gehen, als Morgen auf der Straße stehen. Das Revier erklärt sich solidarisch mit dem Bergbau und ALLE machen mit. Gewerkschaften, Verbände, Kirchen, Vereine, Schulen und Kindergärten beteiligen sich am Band der Solidarität, das die Menschen im Revier für den Erhalt der Arbeits- und Ausbildungsplätze knüpfen wollen. Das Revier muss leben - Kohle ist leben." Unten rechts zeigt das Plakat ein schwarzes Feld mit der Aufschrift "ERST STIRBT DIE ZECHE / DANN STIRBT DIE STADT. (in Weiß) WENN'S UM DIE KOHLE GEHT / GEHT ES UM UNS ALLE. (in Orange) sowie das Emblem der IGBE und ihren Schriftzug: "IGBE / Industriegewerkschaft / Bergbau / und Energie".
Plakat der IGBE (= Industriegewerkschaft Bergbau und Energie) zur Protestaktion am Freitag, dem 14.02.1997 gegen die Schließung von Steinkohlenzechen. Dazu wurde von 11.00-12.00 Uhr auf einer Strecke von 93 Kilometern eine Menschenkette, das Band der Solidarität, von West nach Ost quer durch das Gebiet der Steinkohlenlagerstätte im Ruhrgebiet gebildet. Das Plakat ruft zur Teilnahme an der Prostestaktion auf.
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