Es handelt sich um einen Vertreter der Fahrzeugserie Nrn. 243 – 267 , der 1930 von den Gebrüdern Schöndorf in Düsseldorf gebaute Triebwagen ist mit Druckluft-Einlassbremse als Holzaufbau auf Stahl-Fahrwerk errichtet. Er war ursprünglich neben 50 Stehplätzen mit 22 gepolsterten Sitzplätzen ausgestattet,. die jedoch nach dem 2. Weltkrieg aufgrund von Materialmangel durch einfache Holzlattensitze ersetzt wurden. Der Wagen besitzt einen stufenlosen Fahrgastraum, seine Motorleistung beträgt 2×60 KW. Ab 1967 wurden einige Triebwagen der Serie auf das neue Dortmudner Farbschema braun/beide umlackiert und bis 1972 alle Triebwagen außer den Wagen 252 und 259 verschrottet. Diese wurden für die Euroflor 1969 mit Fahnen der beteiligten Länder lackiert und wie ihre Beiwagen (siehe Beiwagen 675 und 677) mit Gardinchen ausgestattet.
Nach der Gartenschau wurden die Wagen zunächst abgestellt. Im April 1971 wurde Wagen Nr. 252 bereits wieder in Betrieb gesetzt, Wagen Nr. 259 folgte ein Jahr später, beide liefen dann als Einsatzwagen, teils aber auch für Gesellschaftsfahrten. 1975 wurde Triebwagen Nr. 259 wieder in den Auslieferungszustand mit den original Polstersitzen versetzt. Er steht nun seit dem 18.01.1993 in der Arbeitsschutzausstellung der DASA in Dortmund-Dorstfeld.
Triebwagen Nr. 252 wurde erst im Januar 1998 wieder in Elfenbein umlackiert. Er ist seit 2012 Teil der Sammlung am Nahverkehrsmuseum Dortmund.
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