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Stadtmuseum Iserlohn Kirchensitzschilder [84-540] Archiv 2024-06-24 14:48:53 Vergleich

Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Joh. Bernard Henrich Klincker und Friedrich Puhl

AltNeu
5Inventarnummer: 84-5405Inventarnummer: 84-540
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7Beschreibung7Beschreibung
8Doppelseitig genutztes, fast quadratisches Messingblechschild mit gravierter Inschrift auf Vorder- und Rückseite. 8 Löcher für Anbringung.8Doppelseitig genutztes, fast quadratisches Messingschild mit gravierter Inschrift auf Vorder- und Rückseite. 8 Löcher für Anbringung.
9Im Jahr 1790 ließ der Schnallenmacher und spätere Sporenfabrikant Johann Henrich Bernhard Klincke(r) dieses Kirchensitzschild für einen Sitz in der Obersten Stadtkirche Iserlohns anfertigen.9Im Jahr 1790 ließ der Schnallenmacher und spätere Sporenfabrikant Johann Henrich Bernhard Klincke(r) dieses Kirchensitzschild für einen Sitz in der Obersten Stadtkirche Iserlohns anfertigen. Seine Töchter Wilhelmine und Philippine hatte Klincke an die Brüder Johan Friedrich und Johan Caspar Henrich Pühl verheiratet, die beide bei ihm arbeiteten und früh an der Auszehrung starben. Klinckes jüngster Sohn Carl Henrich Theodor erbte nach dem Tod des Vaters den Kirchensitz und verkaufte ihn 1828 an seinen Cousin Friedrich Pühl, den 1810 geborenen Sohn von Johan Caspar Henrich Pühl und Philippine Klincke.
10Seine Töchter Wilhelmine und Philippine hatte Klincke an die Brüder Johan Friedrich und Johan Caspar Henrich Pühl verheiratet, die beide bei ihm arbeiteten und früh an der Auszehrung starben. Klinckes jüngster Sohn Carl Henrich Theodor erbte nach dem Tod des Vaters den Kirchensitz und verkaufte ihn 1828 an seinen Cousin Friedrich Pühl, den 1810 geborenen Sohn von Johan Caspar Henrich Pühl und Philippine Klincke.10Friedrich Pühl nutzte die Rückseite des Kirchensitzschildes und gravierte sie entsprechend. Da sie nicht patiniert war, dunkelte sie im Laufe der Zeit nach. Dort, wo die Befestigungsnägel waren, lässt sich die ursprüngliche Farbe noch gut erkennen.
11Friedrich Pühl nutzte die Rückseite des Kirchensitzschildes und gravierte sie entsprechend. Da sie nicht patiniert war, dunkelte sie im Laufe der Zeit nach. Dort, wo die Befestigungsnägel waren, lässt sich die ursprüngliche Farbe noch gut erkennen.11
1212Ikon. Person. Name:
13Ikon. Person. Name:13Klincke(r), Johann Bernhard Henrich
14Klincke(r), Johann Bernhard Henrich14Pühl, Johann Friedrich
15Pühl, Johann Friedrich15Pühl, Friedrich
16Pühl, Friedrich16Pühl, Johan Caspar Henrich
17Pühl, Johan Caspar Henrich17Klincke, Carl Henrich Theodor
18Klincke, Carl Henrich Theodor18Klincke, Johanna Wilhelmine Sophie
19Klincke, Johanna Wilhelmine Sophie
20Klincke, Philippine Christine19Klincke, Philippine Christine
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22Material/Technik21Material/Technik
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37## Bezug zu Personen oder Körperschaften36## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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39- [Friedrich Pühl (1809-)](https://westfalen.museum-digital.de/people/271350)38- [Stadtmuseum Iserlohn](https://westfalen.museum-digital.de/people/206128)
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49Stand der Information: 2024-06-24 14:48:5348Stand der Information: 2024-06-12 15:30:35
50[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Iserlohn](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)49[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Iserlohn](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Stadtmuseum Iserlohn

Das Museum der Stadt Iserlohn beherbergt auf 3 Etagen historische Objekte der Regional- und Stadtgeschichte. Von den 400 Millionen Jahre alten...

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