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Stadtmuseum Iserlohn Kirchensitzschilder [84-546] Archiv 2024-06-24 14:46:02 Vergleich

Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von (Friedrich) Theodor Schmöle

AltNeu
1# Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von (Friedrich) Theodor Schmöle1# Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Theodor Schmöle
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3[Stadtmuseum Iserlohn](https://westfalen.museum-digital.de/institution/52)3[Stadtmuseum Iserlohn](https://westfalen.museum-digital.de/institution/52)
4Sammlung: [Kirchensitzschilder](https://westfalen.museum-digital.de/collection/943)4Sammlung: [Kirchensitzschilder](https://westfalen.museum-digital.de/collection/943)
5Inventarnummer: 84-5465Inventarnummer: 84-546
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7Beschreibung7Beschreibung
8Querrechteckiges schlichtes Messingblechschild mit gravierter Inschrift. 8 Löcher für Anbringung. 8Querrechteckiges schlichtes Messingschild mit gravierter Inschrift. 8 Löcher für Anbringung.
9Das vorliegende Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns ließ der Iserlohner Kaufmann Theodor Schmöle 1833 gravieren. Seit dem Tod seines Halbbruders Wilhelm Romberg im Jahr 1820 (dessen Witwe er 1823 heiratete) war Theodor Schmöle Teilhaber von Schmöle & Romberg. Im Jahr 1833 erwarb er vom Kaufmann Johannes Rentzing zwei nebeneinanderliegende Kirchensitze. Er ließ das Kirchensitzschild gleich für beide Sitze anfertigen. 9Das vorliegende Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns gehörte dem Iserlohner Kaufmann Theodor Schmöle. Seit dem Tod seines Halbbruders Wilhelm Romberg im Jahr 1820 (dessen Witwe er 1823 heiratete) war Theodor Schmöle Teilhaber von Schmöle & Romberg. Im Jahr 1833 erwarb er vom Kaufmann Johannes Rentzing zwei nebeneinanderliegende Kirchensitze. Er ließ das Kirchensitzschild gleich für beide Sitze anfertigen.
10Als er 1848 auf einer Handelsreise in Leipzig überraschend starb, erbte seine Witwe Maria Margaretha Hesselmeier die Sitze. Erst 1851 wurden sie auf den Namen ihres bereits verstorbenen Gatten ins Kirchensitzregister von 1729 eingetragen. 1866 erklärte sie schriftlich, dass sie beide Kirchensitze ihrem Sohn (Carl) Theodor Schmöle geschenkt habe. Das Kirchensitzschild seines Großonkels Johan Christoph Schmöle (1712-1785) gehört ebenfalls zu dieser Sammlung (Inv.-Nr. 84-563). 10Als er 1848 auf einer Handelsreise in Leipzig überraschend starb, erbte seine Witwe Maria Margaretha Hesselmeier die Sitze. Erst 1851 wurden sie auf den Namen ihres bereits verstorbenen Gatten ins Kirchensitzregister von 1729 eingetragen. 1866 erklärte sie schriftlich, dass sie beide Kirchensitze ihrem Sohn (Carl) Theodor Schmöle geschenkt habe. Das Kirchensitzschild seines Großonkels Johan Christoph Schmöle (1712-1785) gehört ebenfalls zu dieser Sammlung (Inv.-Nr. 84-563).
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13Ikon. Person. Name: 12Ikon. Person. Name:
14Rentzing, Johann Friedrich 13Rentzing, Johann Friedrich
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38## Bezug zu Personen oder Körperschaften37## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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40- [Theodor Schmöle (1799-1848)](https://westfalen.museum-digital.de/people/271357)39- [Stadtmuseum Iserlohn](https://westfalen.museum-digital.de/people/206128)
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42## Schlagworte41## Schlagworte
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50Stand der Information: 2024-06-24 14:46:0249Stand der Information: 2024-06-12 15:14:16
51[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Iserlohn](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)50[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Iserlohn](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Iserlohn

Objekt aus: Stadtmuseum Iserlohn

Das Museum der Stadt Iserlohn beherbergt auf 3 Etagen historische Objekte der Regional- und Stadtgeschichte. Von den 400 Millionen Jahre alten...

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