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Ketten-Anker-Prüfmaschine von 1909

Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr Mess- und Prüfgeräte [2023-009]
Kettenprüfmaschine (Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr / Rolf Hollmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Diese Kettenprüfmaschine arbeitete, wie die meisten Prüfmaschinen, hydraulisch. Das heisst, sie benutzte Flüssigkeit, Bohröl, später Hydrauliköl, zur Kraft- und Energieübertragung.

Die unter anderem zur Prüfung von Ankerketten verwendete Ketten-Anker-Prüfmaschine stand in der Ruhrlandkettenfabrik Wilhelm Prünte. Erbaut wurde sie 1909 im Losenhausenwerk Düsseldorf-Grafenberg.

Die zu prüfende Kette wurde an zwei Enden in Halterungen - eine fest montiert, eine beweglich - in einen Kanal eingespannt. Darauf bewegte sich die an Rollen bewegliche, auf (im Museum nicht erhaltenen) Schienen laufende Halterung bis zu neun Metern nach rechts und brachte die Kette unter Zug und Spannung.

Zu dieser Kettenprüfmaschine ist ein Prüfbuch (Inv.Nr. 2023-055) erhalten, das die Ergebnisse der Prüfung der Maschine in Berlin vom 2. bis 4 Juli 1930 durch das Staatliche Materialprüfungsamt zu Berlin-Dahlem festhält. Die detaillierten Ergebnisse dieser Prüfung unter der Aufsicht der Germanischen Lloyd wurden im Prüfungsbuch festgehalten.

Material/Technik

Stahl

Maße

H 1,00 m; B 0,80 m; L ca. 6,00 m plus Kettenprüflänge

Hergestellt Hergestellt
1909
Losenhausenwerk
Düsseldorf
Wurde genutzt Wurde genutzt
1909
Ruhrland Kettenfabrik Wilhelm Prünte, Fröndenberg/Ruhr
Fröndenberg/Ruhr
1908 1911
Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Objekt aus: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Das Westfälische Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr thematisiert die handwerkliche Herstellung von mittelschweren Rundstahlketten am Schmiedefeuer...

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