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Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Angelkort und Adolph Frowein

Stadtmuseum Iserlohn Kirchensitzschilder [84-525]
Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, der Familien Angelkort und Adolph Frowein (Stadtmuseum Iserlohn CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Iserlohn (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Hochrechteckiges Messingblechschild mit gravierter Inschrift. 8 Löcher für Anbringung.
Im Jahr 1740 ließ ein namentlich nicht näher bezeichnetes Mitglied der Iserlohner Kaufmannsfamilie Angelkorte dieses Kirchensitzschild für einen Sitz in der Obersten Stadtkirche Iserlohns anfertigen. Das älteste erhaltene Kirchensitzregister (ab 1660) dokumentiert, dass die Angelkortes 1669 über Ankauf in den Besitz des damaligen "Männersitzes Nr. 19" gekommen waren. Es ist davon auszugehen, dass der Sitz über Erbteilungen in den Besitz des Kaufmanns Johannes Hermann Angelkorte und über dessen Tochter Anna Lisette, Ehefrau des Wundarztes Caspar Heinrich Wilhelm Redicker, an ihre Tochter Caroline Louise Redicker kam. Diese heiratete den Steuersekretär Johan Abraham Frowein. Es war ihr Sohn, der 1833 geborene Gustav Adolph Frowein, Enkel der Angelkortes und ein Iserlohner Kaufmann, der am Ende dem Kirchensitzschild der Angelkortes den eigenen Namen hinzufügte.


Ikon. Person. Name:
Frowein, Gustav Adolph
Stommel, Elisabeth
Angelkorte, Johannes Herman
Overhoff, Anna Margaretha Elisabeth (Margarethe) (* 1739)
Redicker, Caspar Henrich Wilhelm
Redicker, Caroline Louise
Angelkorte, Anna Lisetta
Frowein, Johan Abraham

Material/Technik

Messingblech / graviert

Maße

B 10 cm; H 10,5 cm

Stadtmuseum Iserlohn

Objekt aus: Stadtmuseum Iserlohn

Das Museum der Stadt Iserlohn beherbergt auf 3 Etagen historische Objekte der Regional- und Stadtgeschichte. Von den 400 Millionen Jahre alten...

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