Das Fahrzeug entstammt der Serie Nrn. 268 – 275, dabei handelte es sich um echte Aufbauwagen der Düsseldorfer Waggonfabrik vom Bj 1948 auf Fahrgestellen der Dortmunder Polsterwagen (siehe Wagen Nr. 252 und 259) des Baujahres 1930. Die Wagen besaßen 22 Sitz- und 55 Stehplätze, sowie 2×65 KW. Allein der Triebwagen Nr. 275 erhielt als Besonderheit 2x75 KW Motorleistung und das Fahrgestell des zerstörten Ringbahnwagens 1004. Er verfügt über eine Druckluft-Einlassbremse als Betriebsbremse.
Ab 1967 wurden die Fahrzeuge in das neue Dortmunder Lackschema braun/beige umlackiert unsd schließlich ab 1972 abgestellt, die Wagen Nrn. 268 – 270 wurden verschrottet, die Fahrzeuge Nrn 271 – 274 jedoch nach Duisburg verkauft.
Triebwagen Nr. 275 schließlich wurde 1971 in den Arbeitswagen Nr. 906 umgebaut, dabei die Inneneinrichtung entfernt und Arbeitsgerätschaften, sowie ein Ausguck zur Fahrleitungsbeobachtung statt einer Dachlüftungshutze eingebaut. Bis 1996 stand er als Arbeitswagen im Einsatz, danach gelangte er zur Schwerter Museums-Straßenbahn. Nach deren Räumung führte sein Weg über Umwege 2003 zum Nahverkehrsmuseum Dortmund. Dort wurde das Fahrzeug äußerlich zurückrestauriert in den Wagen Nr. 275. Es steht seit 2014 als nicht betriebsfähiges Exponat im Kulturort "Depot" Immermannstraße als Zeitzeuge.