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Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Joh. Bernard Henrich Klincker und Friedrich Puhl

Stadtmuseum Iserlohn Kirchensitzschilder [84-540]
Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Joh. Bernard Henrich Klincker (Vorderseite) und Friedrich Puhl (Rückseite) (Stadtmuseum Iserlohn CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Iserlohn (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Doppelseitig genutztes, fast quadratisches Messingblechschild mit gravierter Inschrift auf Vorder- und Rückseite. 8 Löcher für Anbringung.
Im Jahr 1790 ließ der Schnallenmacher und spätere Sporenfabrikant Johann Henrich Bernhard Klincke(r) dieses Kirchensitzschild für einen Sitz in der Obersten Stadtkirche Iserlohns anfertigen.
Seine Töchter Wilhelmine und Philippine hatte Klincke an die Brüder Johan Friedrich und Johan Caspar Henrich Pühl verheiratet, die beide bei ihm arbeiteten und früh an der Auszehrung starben. Klinckes jüngster Sohn Carl Henrich Theodor erbte nach dem Tod des Vaters den Kirchensitz und verkaufte ihn 1828 an seinen Cousin Friedrich Pühl, den 1810 geborenen Sohn von Johan Caspar Henrich Pühl und Philippine Klincke.
Friedrich Pühl nutzte die Rückseite des Kirchensitzschildes und gravierte sie entsprechend. Da sie nicht patiniert war, dunkelte sie im Laufe der Zeit nach. Dort, wo die Befestigungsnägel waren, lässt sich die ursprüngliche Farbe noch gut erkennen.

Ikon. Person. Name:
Klincke(r), Johann Bernhard Henrich
Pühl, Johann Friedrich
Pühl, Friedrich
Pühl, Johan Caspar Henrich
Klincke, Carl Henrich Theodor
Klincke, Johanna Wilhelmine Sophie
Klincke, Philippine Christine

Material/Technik

Messingblech / graviert

Maße

B 10,5 cm; H 11,5 cm

Stadtmuseum Iserlohn

Objekt aus: Stadtmuseum Iserlohn

Das Museum der Stadt Iserlohn beherbergt auf 3 Etagen historische Objekte der Regional- und Stadtgeschichte. Von den 400 Millionen Jahre alten...

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