Die Darstellung der das Kind zärtlich in beiden Armen haltenden Muttergottes wird als Glykophilousa (griech. die süss Küssende) bezeichnet und ähnelt der Eleousa (siehe z. B. Inv.-Nr. 4195). Vor allem in der spät- und nachbyzantinischen Zeit erfreuten sich Ikonen der Glykophilousa großer Beliebtheit und wurden in großer Zahl geschaffen. ....Die Ikone wurde an vielen Stellen übermalt und retuschiert.