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Mariengroschen

Mariengroschen sind im niedersächsisch-westfälischen Raum vom 16. bis zum 19. Jahrhundert geprägte Groschen, die nach einer Mariendarstellung benannt wurden.

Mariengroschen wurden zuerst 1505 in Goslar geprägt, dann in weiteren Münzstätten des Harzgebietes wie Braunschweig (siehe Braunschweigische Münzgeschichte) und Hildesheim. Die ersten Prägungen waren aus 8-lötigem Silber; es wurden 80 aus der rauen Kölnischen Mark geschlagen. Das Feingewicht sank im Laufe des 16. Jahrhunderts; bereits um 1550 hatte sich der Feingehalt auf etwa die Hälfte reduziert:

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Mariengroschen der Graftschaft RavensbergZweimariengroschenstück des Erzbistums KölnZweimariengroschen des Erzbistums KölnZweimariengroschen des Erzbistums Köln aus der Prägestätte GesekeZweimariengroschenstück des Erzbistums Köln
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